Ein Traum wird wahr

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A dream come true

Beide HUSKY'S sind, bzw. waren in meinem Besitz und wurden von mir gefahren.

Die 510 TE war das beste Motorrad, was ich je gefahren habe!

 

Die 701 kaufte ich 2023 neu und erfüllte meinen Traum

510 TE

HUSQVARNA

701 Enduro

1983 vs. 2023

Produktionsjahr 1983 - 1985

 Produktionsjahr

Luftgekühlter Einzylinder -Viertaktmotor
mit kettengetriebener oben liegender
Nockenwelle, vier Ventile, pumpenlose Schmierung
Hubraum 503 ccm ohne Ausgleichswelle!
Nennleistung 32 kW (44 PS) bei 6800/min (Eintragung Fahrzeugbrief 13KW!)
Kolbengeschwindigkeit bei Nenndrehzahl xx m/s
Vergaser Dellorto Schiebevergaser mit Choke und
Beschleunigerpumpe, Dellorto-Vergaser 36 mm 

 Wassergekühlter Einzylinder -Viertaktmotor
mit kettengetriebener oben liegender
Nockenwelle, vier Ventile, pumpen gesteuerte Schmierung Druckumlauf
Hubraum 692,7 ccm
Nennleistung 55 kw (75 PS) bei 8000/min
Kolbengeschwindigkeit bei Nenndrehzahl 17,3 m/s
Einspritzung
Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle,

Zylinderhub 76,4 mm
Zylinderbohrung 91 mm
Drehmoment xxx Nm U/min bei Drehmoment xxxx U/min
Verdichtung 10:1
Kickstarter
Motoröl Menge 1,7 Liter
Motoröl Wechselinterval alle 1.000 km / 12 Monate
Zündkerze Anzahl 1

 Zylinderhub 80 mm
Zylinderbohrung 105 mm
Drehmoment 73,5 Nm U/min bei Drehmoment 6500 U/min
Verdichtung 12,7:1
Starter Elektro
Motoröl Menge 1,7 Liter
Motoröl Wechsel-Intervall alle 10.000 km / 12 Monate
Zündkerze Anzahl 2, Keihin EMS mit RBW, Doppelzündung, APTC(TM) Antihopping-Kupplung, hydraulisch betätigt

Federweg vorn 270mm hinten 300mm (Öhlins 7fach verstellbar) 2 Stoßdämpfer hinten
40mm Standrohre

 Federweg vorn 250mm hinten 270mm Monofederbein, WP XPLOR mit Pro-Lever Umlenkung
48mm Standrohre, Hersteller White Power (Eigenmarke von KTM)

Fahrzeuggewicht 127 kg mit Öl + vollgetankt
Radstand 1480 mm
Leerlaufdrehzahl xxxx ± 50 U / min
Sitzhöhe 940 mm
Tankinhalt 10 l

 Fahrzeuggewicht 160 kg mit Öl + vollgetankt
Radstand 1502 mm
Leerlaufdrehzahl 1650 ± 50 U / min
Sitzhöhe 925 mm
Tankinhalt 13 l

Getriebe 6 Gänge

 Getriebe 6 Gänge

Trommelbremsen vorn 160mm hinten 160mm

 Scheibenbremsen vorn 300mm hinten 240mm | Zweikanal-Antiblockiersystem vom Typ Bosch 9.1 MP (inkl. Kurven-ABS, abschaltbar)

Reifen vorn 3,00 * 21 Zoll; hinten 5,00 * 18 Zoll

 Reifen vorne 21 Zoll; Reifen hinten 18 Zoll 

Kraftstoffverbrauch kombiniert 5 l/100km
Höchstgeschwindigkeit 155km/h
Standgeräusch 90 db
Preis 7490DM

 Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,21 l/100km
Höchstgeschwindigkeit 180km/h
Standgeräusch 90 db
Preis 11.490€

Artikel der "MOTORRAD" Zeitschrift von 1983

 

Artikel der "PS Welt" vom November 2015

Diese TE 510 fuhr ich 1983-85. Es war die beste Maschine, die ich in 50 Jahren (mit Unterbrechungen) Motorradfahren gehabt habe -> siehe AboutMe.

Was war an der Husqvarna so toll: Das Gewicht von 127kg ist mit 44 PS genau das Richtige für mich gewesen. Handlich und genug Leistung, um auch mal mit 170km/h über die Autobahn zu fahren. Sogar im Gelände konnte ich mich behaupten und einige Pokale gewinnen. Am Meisten haben die Trainingsfahrten im Norden von Bad Segeberg Spaß gemacht.

Bild

Bild

Quelle: https://www.husqvarna-forum.de/forum/viewtopic.php?t=41023
Upstart Husqvarna 510 TE: https://youtu.be/Gf1Z2O4_mlE?si=ALZMQixE0MrraUoX

In den 80ern war dieses Motorrad mit nur 13KW (18PS) in den Papieren eingetragen. Die Bremsen waren so schwach ausgelegt (siehe oben stehenden Artikel), dass eine Straßenzulassung nur mit einer erheblichen Leistungsreduzierung möglich war.
Die TE510 war eine Wettbewerbsmaschine - speziell für Geländesportveranstaltungen gebaut.
Scheibenbremsen gab es noch nicht. Die Trommelbremsen waren für die Straße viel zu schwach ausgelegt.
So wurde die Leistung reduziert, um zu vermeiden, dass hohe Geschwindigkeiten erreicht werden konnten.
Mit der richtigen Übersetzung (kleineres Kettenrad am Hinterrad) fuhr meine 170km/h nach Tacho.
Die Leistungsreduzierung wurde nicht ernsthaft geprüft, da kein TÜV damals einen Leistungsprüfstand hatte.
So fuhr ich alle 2 jahre mit einem mulmigen Gefühl zum TÜV Nord in der Großen Rainstr. in Hamburg.
Ich bog in eine Seitenstraße vor dem TÜV-Gebäude, um Topfschrubber - damals aus Metall - in den Auspuff zu stopfen.
So wurde der Motor etwas leiser und schepperte nicht so fürchterlich. Allerdings lief er nicht mehr so schön, wie ohne Topfschrubber.
Der Prüfer rümpfte jedes Mal die Nase und schaute zuerst nach den Nummern und Schlanglinien auf dem Scheinwerfer.
Das kannte ich schon und deshalb  war die Lampe die Originale.
Der Prüfer setzte einen sehr hässlichen Helm auf. Dieser sah wie ein Ei, dessen Spitze abgeschnitten wurde.
Nun versuchte er mit seiner deutlich geringeren Körpergröße auf die 940mm hohe Sitzbank zu kommen.
Das sah äußerst lustig aus, doch ich durfte nicht lachen.
Die Maschine sprang erst nicht an - wegen den Topfschrubbern - dann aber doch.
Als der Prüfer um die ecke fuhr, konnte ich mich vor Lachen kaum noch halten.
Irgendwie passte dieser Kloß obendrauf gar nicht mit der schlanken Husky zusammen.
Gas geben traute sich der Fahrer wohl eher nicht, denn die eigentlichen 44PS bei 117kg Leergewicht der Maschine sind nur für Geübte zu beherrschen.

 Artikel von "1000PS" 25.09.2017 Husqvarna 701 Enduro im Test
Unnötig und überdimensioniert.
Die Husqvarna 701 Enduro kann viel mehr als man sich eigentlich traut. Fährt hartes Gelände, marschiert mächtig und ist unverwüstlich. Eine echte Enduro. Doch wir Fahrer sind zu weich für sie. Nur für echte Abenteurer!
Husqvarna 701 Enduro - Die Edelware
Nach vielen Tests mit vielen Reiseenduros ist man eigentlich sehr zufrieden. Erstaunlich wie viel Gelände zum Beispiel eine Honda Africatwin oder auch eine KTM 1090 Adventure R vertragen (Siehe Vergleichstest: https://www.youtube.com/watch?v=Z51ZSDsapDY). Man ist damit zufrieden solange man ein Motorrad nicht probiert hat: Die Husqvarna 701 Enduro. Sie ist die feinste Ware und quasi der Olymp für alle Enduropiloten. Auf der Habenseite hat sie einen alltagstauglichen und bewährten Einzylindermotor mit 67 PS und 158 kg vollgetankt. Das in Kombination mit einem Monument von einem Chassis. Der Gitterrohrrahmen und die Federelemente sind geradezu dekadent überdimensioniert. Doch das schafft Vertrauen und macht auch in der Garage viel Freude. Oft bekommen wir Anfragen von jungen Piloten: Ist die KTM EXC eine gute Wahl für den Alltag? Nein ist sie nicht! Es gibt keine alltagstauglichen Hardenduros - weder von KTM noch von anderen Hersteller. Denn sie wurden weder für Asphalt noch für Langstreckenbelastung gebaut. Aber es gibt ein Motorrad welches den Hardenduros so nahe wie derzeit möglich ist kommt: Die Husqvarna 701 Enduro.

Kein Pragmatismus: Die Husqvarna 701 Enduro
Schön dass es so etwas noch gibt! Bei all dem Pragmatismus im Modellprogramm vieler Hersteller sticht so eine 701er richtig raus. Sie wheelt vom 1. bis zum 3. Gang bitterböse unvernünftig. So heftig, dass ich unfreiwillig meinen ersten 12h Wheelie fabriziere. Ohne Sturz, aber mit einem mächtig abgeschliffenen Kennzeichen samt ramponierter Kennzeichenbeleuchtung. So viel Unvernunft ist man einfach nicht mehr gewohnt.
Absolviert Hardenduro Sektionen - Husqvarna 701 Enduro
Die nächste Sensation dann auf der heimischen Enduroteststrecke. Klassische Baumstammhindernisse schnupft die 701er wie eine Hardenduro. Der Motor dirigiert das Vorderrad präzise auf den Baumstamm und das robuste Chassis steckt auch schlampige Anfahrten locker weg. Beim Wiesenslalom ist auch alles OK, beginnt man die Enduro mit einer Hardenduro zu vergleichen, fällt das Untersteuern am Kurveneingang auf. Das Gewicht und auch die Kompromissreifen (Conti TKC 80) fordern ihren Tribut.

Die Conti Pneus: Können viel, sind aber ein Kompromiss
Die Reifen sind grundsätzlich OK. Sie bieten eine lange Laufleistung, sind auf trockenem Asphalt nett und auf Schotter und im trockenem Gelände auch in Ordnung. Grausam wird es auf nasser Strasse - da gibt es wohl wenig miesere Pneus. Am Ende ist der Reifen eben ein tolles Universaltalent für jedes Terrain. OK für eine Erstausstattung. Danach muss man eben für die persönlichen Einsatzgebiete den jeweiligen Spezialpneu wählen.

Husqvarna 701 nicht makellos
Beim Test begeisterte das Fahrzeug in jeder Hinsicht. Am Ende bleiben nur 3 Aber übrig. Preis, Sitzhöhe und Stabilität. Da draussen gibt es viele Leute die gerne ein solches Motorrad fahren würden - aber viele von ihnen haben nicht genug Kohle oder zu kurze Beine. Mindestens 175, besser noch 180 sollte man schon sein. Hat man die Husqvarna 701 dann erstanden, genießt man im Sattel die hohe Qualität und das starke Leistungsvermögen. Doch sie ist kein Motorrad welches eine ganze Motorradgarage ersetzt. Denn auf langen Etappen nervt die Instabilität bei hoher Geschwindigkeit. Denn der Motor kann 140-160 km/h Reisetempo locker servieren, das pendelnde Vorderrad erfordert aber ein kräftiges Nervenkostüm.

Husqvarna 701 Enduro oder Supermoto?
Die Supermoto sieht natürlich deutlich cooler aus und begeistert das junge Publikum. Je reifer man ist, desto mehr schätzt man aber die großen Räder und die vielseitigen Möglichkeiten die sich daraus ergeben. Mit soliden Pneus fährt die Enduro auch auf Asphalt herrlichen Kurvenspeed und kann andererseits jede Schotterreise nach Kroatien problemlos inhalieren. Rudi Pöschl zum Beispiel gewann auf der 701 Enduro im Jahr 2016 ganz normal das KRKA Enduro Raid - vor hunderten Hardenduros. Somit kann die 701 Enduro dass, was viele Reiseenduros versprechen. SIE ist bereit für das richtig große Abenteuer und kann mehr als der Fahrer. Ein beruhigendes Gefühl im Sattel.

Artikel "AUTO-News vom 3.11.2015
Erste Straßenmotorräder der neuen Generation, wie bereite auf der EICMA 2014 vorgestellt

 

Geschichte:
Husqvarna wurde 1689 in der Nähe der schwedischen Stadt Huskvarna gegründet. Das Unternehmen begann als Hersteller von Musketen. Das Husqvarna-Logo zeigt immer noch ein Visier vom Ende des Laufs aus.
 In den 1960er und 1970er Jahren war Husqvarna eine dominierende Kraft in der Motocross-Welt und gewann 14 Motocross-Weltmeisterschaften in den Divisionen 125 ccm, 250 ccm und 500 ccm, 24 Enduro-Weltmeisterschaften und 11 Baja 1000-Siege.

1987 wurde die Motorradsparte Husqvarna (nicht die anderen Teile der Marke wie die Kettensägenproduktion) an den italienischen Motorradhersteller Cagiva verkauft und Teil der MV Agusta Motor SpA.
Eine Gruppe von Managern und Ingenieuren des Unternehmens war nicht bereit, nach Italien zu ziehen und gründete deshalb die Husaberg AB, die 1995 von der KTM AG übernommen wurde. Husqvarna-Motorräder wurden dann in Varese, Italien, hergestellt.

Im Juli 2007 kaufte BMW BMW Motorräder von Husqvarna für 93.000.000 Euro. BMW Motorrad plante, Husqvarna Motorcycles als eigenständiges Unternehmen weiter zu betreiben.
Alle Entwicklungs-, Vertriebs- und Produktionsaktivitäten sowie die Belegschaft blieben am Standort Varese. BMW beabsichtigte, Husqvarna als “die zweirädrige Version dessen, was Mini für die Automobilsparte von BMW ist” zu positionieren.

Am 31. Januar 2013 gab die BMW Group bekannt, dass die Pierer Industrie AG die volle Beteiligung an der Husqvarna AG für einen nicht genannten Betrag gekauft hat.
Stefan Pierer, Vorstandsvorsitzender der Pierer Industrie AG war auch CEO der Cross Industries AG, damals Hauptaktionär der KTM-Sportmotorcycle AG, Muttergesellschaft KTM AG, und CEO der KTM AG.
Später im Jahr 2013 wurde das direkte Eigentum an der Firma Husqvarna übertragen und die Lizenzrechte von der Pierer Industrie AG an die KTM AG verkauft, wodurch die neu gegründete Husqvarna Motorcycle GmbH Teil der KTM-Gruppe wurde.
Die Motorradproduktion von Husqvarna in Mattighofen in Österreich begann am 7. Oktober 2013. Gleichzeitig wurde die Husqvarna-Ausgründung Husaberg wieder mit Husqvarna vereint, wodurch die Existenz der Marke Husaberg beendet wurde.

Im Jahr 2017 stellte Husqvarna Motorcycles eine neue Reihe von Enduro-Motorrädern mit einem selbst entwickelten Zweitakt-Kraftstoffeinspritzsystem (Transfer Port Injection – TPI) vor.
Die neue kraftstoffsparende, sensorgesteuerte Technologie entspricht den Euro 4-Vorschriften für das Emissionsmanagement.

Husqvarna benennt viele ihrer Motorräder nach einer Nomenklatur des Motorzyklus (“F” für funser Schlag, “T” für tWo-Stroke), Anwendung oder Typ (“E” für enduro Motorräder, “C” für motocRoss Maschinen, “S” für sUpermotos) und Hubraum.
Zusätzlich haben einige Modelle von Zweitaktmaschinen das Suffix “i”, um anzuzeigen, dass diese Modelle eine elektronische Kraftstoffeinspritzung anstelle von Vergasern haben. Zum Beispiel:

FS 450 – ein Viertakt-Supermoto mit 450 ccm Hubraum
TE 300i – ein Zweitakt-Enduro-Motorrad mit 300 ccm Hubraum und Kraftstoffeinspritzung
TC 125 – eine Zweitakt-Motocross-Maschine mit 125 ccm Hubraum und Vergaser
Einige neuere Modelle (insbesondere mit größerem Hubraum) enthalten die nummerierte Bezeichnung _01. Diese Bezeichnungen beziehen sich nicht direkt auf den Hubraum des Motors, sondern auf ungefähre Werte. Zum Beispiel:

401 bezeichnet einen 373-cm³-Motor, der aus der Straßenfahrradserie KTM 390 abgeleitet ist
501 bezeichnet einen 510-cm³-Motor, der aus der Enduro-Bike-Serie KTM 500 stammt
701 bezeichnet einen 690-cm³-Motor, der aus der Enduro-, Supermoto- und Streetbike-Serie KTM 690 abgeleitet ist



 



Quellenangaben: http://picassouwe.hp.altmuehlnet.de/Husky%201983.htm;

https://motorostalgie.de/hersteller/mz/mz-enduro/mz-werksenduros-ueberblick/werksenduros-achtziger-jahre

Weitere Websites von Ralf - fahrradralf.de  - draisinenralf.de - kajakralf.de

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Stand: 09.04.24